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VisionMagazin

Afri Cola lässt KI das Marketing machen

Afri-Cola setzt auf Künstliche Intelligenz für ihr Marketing und lässt für sechs Wochen ChatGPT, Dall-E, Midjourney und Co. die Grafiken und Texte für ihre Werbung entwickeln. Doch Afri-Cola geht noch weiter und zeigt offen die Prompts, die bestimmen, welche Art von Text oder Bild generiert wurden. Ein aufregendes Experiment mit viel Potenzial und ein Schritt in eine neue Richtung für das Marketing.

Inhalt

Afri – das „AI“ schon lange im Namen

Afri-Cola hat als popkulturelle Marke längst einen festen Platz in der deutschen Werbegeschichte. Nun will die Softdrinkmarke den aktuellen Trend der künstlichen Intelligenz aufgreifen und die spielerische Seite der digitalen Kreativität ausloten. Für sechs Wochen übernehmen die sogenannten künstlichen Kollegen – ChatGPT, Dall-E und Midjourney – das Marketing von Afri-Cola. Sie bringen neue Ideen und innovative Ansätze mit, um die Marke noch besser zu positionieren und die Zielgruppe zu begeistern. Dabei achten sie darauf, dass die Marke ihre Identität nicht verliert und weiterhin für das steht, was sie seit jeher auszeichnet: Mut, Kreativität und Einzigartigkeit. Die Zusammenarbeit mit den Künstlerkollegen ist ein spannendes Experiment mit viel Potenzial und man darf auf die Ergebnisse gespannt sein.

Afri macht jede Woche alle neu

Auf der Website von Afri-Cola steht: „Alle sprechen über OpenAI. Dabei hat Afri das „AI“ schon lange im Namen! Wir sind also begeistert – und nicht zu bremsen!“

Afri-Cola baut das Ganze dynamisch auf und erstellt jede Woche eine komplett neue Website, die vollständig von KI generiert wird. Alle Bilder werden dynamisch von verschiedenen KI-Systemen in einem wechselnden Stil generiert, während das Afri-Logo und die Produktbilder statisch bleiben. Auch alle Texte für die Website werden wöchentlich in einem bestimmten Stil generiert.

Die Idee, KI-Systeme im Marketing einzusetzen, ist an sich nicht neu. Aber Afri-Cola geht auch hier einen Schritt weiter und legt die Prompts offen, die bestimmen, welche Art von Text oder Bild generiert wird. Man kann sich also alle KI-Tools und Prompts anzeigen lassen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Das Thema „Prompting“ wird uns sicherlich auch in Zukunft beschäftigen und ist eines der spannendsten Themen im Dialog mit KI.

Gerade die Offenlegung der Prompts zeigt, wie Afri-Cola mit künstlicher Intelligenz arbeitet und gibt dem Kunden einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der generierten Inhalte. Für mich ist genau das der Clou an diesem Marketing-Gag. Es fördert die Transparenz, lädt zum Stöbern ein und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen. Genau dieser Punkt steigert das Interesse an der Marke und gleichzeitig wird Transparenz und Offenheit gegenüber der Zielgruppe demonstriert. Dies ist sicherlich ein interessanter Weg, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und eine langfristige Beziehung aufzubauen.

KI im Marketing

Ich finde das Ganze ein spannendes Experiment mit viel Potenzial. Ob es ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten. Aber es ist auf jeden Fall ein Schritt in eine neue Richtung.

Es macht auf die Marke aufmerksam und passt zum Markenkern. Gleichzeitig impliziert der Ansatz der Transparenz eine kulturelle Frage, der wir uns jetzt stellen müssen: Wie wollen wir mit KI umgehen

Wir müssen uns mit den Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im Marketing auseinandersetzen. Denn sie wird kommen, so oder so. Wie transparent andere damit umgehen, bleibt abzuwarten…

Autor
Lebenskünstler mit Tiefsinn. Beziehungsmensch, Leidenschaftlich visuell und verliebt in Schönheit. Mit klarer Strategie und großartigem Design bringt er Marken nach vorne. Seine Vision: Dass Menschen und Marken ihre Strahlkraft entwickeln und die Welt ein wenig schöner wird.
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KI Hinweis: Unsere künstliche Intelligenz Emma Winters hat mit hoher Sicherheit an diesem Text mitgearbeitet. Hier erfährst du, wie wir zum Thema KI stehen.

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QUELLE: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.