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Moodboarding – Stimmung einfangen und Gedanken synchronisieren

Moodboards sind ein kreatives Werkzeug, um Ideen und Stimmungen zu visualisieren. In diesem Artikel erfährst du, wie du Moodboards nutzen kannst, um kreative Projekte zu synchronisieren. Egal, was du gestaltest, das Moodboard ist ein großartiges Werkzeug, um die kreative Richtung im Team zu koordinieren.

Inhalt

Ein Moodboard ist eine Collage, die hauptsächlich aus Bildern und Grafiken besteht, aber auch Farben, Wörter, Muster und Texturen enthalten kann. Als kreatives Werkzeug dient es dazu, Ideen, Inspirationen und Stimmungen festzuhalten und zu veranschaulichen. Der Name „Moodboard“ leitet sich von den englischen Wörtern „Mood“ (Stimmung) und „Board“ (Tafel) ab.

Das Moodboard bietet eine hervorragende Möglichkeit, Kreativ- und Designprojekte zu entwickeln und zu visualisieren. Es kann digital oder als physische Pinnwand mit verschiedenen Materialien erstellt werden.

Die Verwendung eines Moodboards hilft, Ideen zu organisieren und zu strukturieren und eine kreative Ausdrucksform zu finden. Durch das Sammeln von Bildern und Elementen, die eine bestimmte Stimmung oder Ästhetik vermitteln, kann das Moodboard als Inspirationsquelle und Leitfaden dienen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

In jedem kreativen Prozess ist das Moodboard ein hervorragendes Werkzeug, um die kreative Richtung innerhalb eines Teams zu synchronisieren und zu koordinieren. Egal, ob das kreative Ergebnis später ein neues Business, ein Messestand, ein Event oder die Gestaltung eines Markenauftritts ist. Das Moodboard hilft, die Stimmung einzufangen und andere Kommunikationselemente als das reine Wort zu nutzen. Alle Projektbeteiligten, sowohl Projektleiter als auch Auftraggeber, können sich in einem kreativen Prozess auf eine Gestaltungsrichtung einigen. Im Projektablauf ist das Moodboard oft der erste Schritt.

Zielsetzung

Bevor du richtig loslegst, solltest du einige Vorgaben für dein Moodboard machen. Das soll deine Kreativität nicht bremsen, sondern nur einen Rahmen schaffen, in dem sie sich bewegen kann. Überlege dir folgende Punkte:

Was willst du mit deinem Moodboard erreichen? Was möchtest du darstellen? Ist es sinnvoll, dein Thema in einzelne Bereiche zu unterteilen? Welches Format eignet sich am besten für deine Ideensammlung?

Format

Digital oder analog? Je nach Thema, Team und Projekt können beide Varianten ihre Vorteile haben.

Kreative Teams, die sich viel Zeit für die Gestaltung nehmen wollen, können ein analoges Moodboard erstellen. Wenn du etwas mit deinen eigenen Händen gestaltest, kann sich deine Kreativität in diesem Prozess noch besser entfalten. Vor allem, wenn du Wert auf Haptik legst und zum Beispiel unterschiedliche Strukturen fühlen möchtest, solltest du ein Moodboard von Hand erstellen. Gerade als gemeinsame Teamveranstaltung kann dies die bessere Wahl sein, da der gemeinsame Prozess die Kreativität fördert und als echtes Erlebnis wahrgenommen wird. Materialien, die du dafür zur Hand haben solltest, sind vor allem Schere und Klebstoff. Außerdem solltest du über eine geeignete Unterlage nachdenken, die groß genug ist, um alle deine Ideen darauf unterzubringen.

Der Vorteil des Digitalen liegt jedoch in vielerlei Hinsicht auf der Hand. Heutzutage gibt es viele einfache Tools, mit denen man eine digitale Collage erstellen kann. Vor allem ist es einfacher, Bilder und Grafiken zu finden und direkt in das Moodboard einzufügen. Darüber hinaus ist das digitale Moodboard leichter zu teilen und zu bearbeiten, da es jederzeit und überall zugänglich ist. Es gibt viele Tools, mit denen ein digitales Moodboard erstellt werden kann. Beispiele dafür sind Mural, Canva oder auch Pinterest.

Inspiration sammeln und synchronisieren

Jetzt geht es darum, Inspirationen zu sammeln. Die Idee ist, kreativ zu werden und sich von verschiedenen Quellen inspirieren zu lassen. Die Bilder und Collagen können aus Zeitschriften, Büchern oder Online-Plattformen wie Pinterest stammen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Qualität der Bilder perfekt ist oder nicht. Wichtig ist vielmehr, dass sie eine bestimmte Stimmung oder Ästhetik vermitteln, die zum Ziel des Moodboards passt.

Auch Symbolfotos können eine wertvolle Inspirationsquelle sein, um eine bestimmte Stimmung zu vermitteln. Hier geht es darum, Bilder auszuwählen, die eine bestimmte Botschaft oder Emotion vermitteln, ohne zu detailliert zu sein. Farbpaletten können ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Moodboards sein, um eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu erzeugen. Sie können verwendet werden, um harmonische Farbkombinationen oder Kontraste zu schaffen.

Durch die Arbeit mit einem Moodboard werden ein Überblick und eine Richtung für einen Gestaltungsstil definiert. Es hilft allen Beteiligten, sich auf die gleiche kreative Richtung zu einigen und ein gemeinsames Verständnis für das Projekt zu entwickeln.

Fazit

Um Inspirationen zu sammeln und kreative Gedanken zu synchronisieren, ist das Moodboard ein geniales Werkzeug. Sammle Bilder, Collagen und Farbpaletten, die eine bestimmte Stimmung transportieren und nutze das Moodboard als Inspirationsquelle und Leitfaden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Gerade für Kreativteams und -dienstleister ist das Moodboarding ein Schlüssel, um viele Korrekturrunden im Kreativprozess einzusparen.

Autor
Lebenskünstler mit Tiefsinn. Beziehungsmensch, Leidenschaftlich visuell und verliebt in Schönheit. Mit klarer Strategie und großartigem Design bringt er Marken nach vorne. Seine Vision: Dass Menschen und Marken ihre Strahlkraft entwickeln und die Welt ein wenig schöner wird.
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