Wir gestalten unsere Zukunft. Und vom VisionMagazin glauben wir an eine gute Zukunft. Das zeigen wir mit unserer neuen Reihe #HoffnungMorgen.
Wir inspirieren Menschen sich wieder an ihre Vision erinnern und aktiv eine gute Zukunft zu gestalten. Damit setzten wir einen Gegentrend zur Weltuntergangsstimmung. Denn früher war eben nicht alles besser.
Also: Lass heute mal Morgen besser machen.
Morgen wird echt toll!
In seinem Artikel mit dem Titel „Trotz Klimawandel ist heute die beste Zeit, um geboren zu werden“ stellt Maarten Boudry die mutige These auf: Trotz der globalen Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, ist heute der optimale Zeitpunkt, um in diese Welt geboren zu werden. Statt von Ängsten und Pessimismus überwältigt zu werden, sollten wir die enormen Fortschritte würdigen, die wir als Gesellschaft gemacht haben, und unser Potenzial erkennen, unsere Herausforderungen zu bewältigen.
Am Beispiel des Klimawandels hinterfragt Boudry den Mythos, dass alles immer nur schlechter wird. Er betont: Wir Menschen konnten uns immer an die Umwelt anpassen und sind nicht nur ihre Zerstörer oder Opfer. In seinem Artikel stellt er verschiedene interessante Thesen auf, die ich im Folgenden aufgreifen möchte. Denn er zeigt: Nicht alles ist so schlimm, wie wir denken!
Technologischer Fortschritt ermöglicht Sicherheit
Unsere Vorfahren waren Naturkatastrophen hilflos und nichtsahnend ausgeliefert. Heutzutage ist das nicht mehr der Fall! Materieller und wirtschaftlicher Fortschritt haben es uns ermöglicht, eine robuste Infrastruktur aufzubauen und uns so gegen viele Naturkatastrophen zu schützen. Dank moderner Technologien können wir Deiche bauen, solide Häuser konstruieren und Krankenhäuser errichten. Wir haben Klimaanlagen und Tsunami-Warnsysteme installiert und Infrastrukturen für Frühwarnungen und Evakuierungen geschaffen. Diese Errungenschaften stärken unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber Naturkatastrophen erheblich und bewahren uns immer wieder vor den schlimmsten Auswirkungen.
Wenn wir von Fluten oder Hurrikans hören, die Tausende von Menschenleben fordern, ist die Hauptursache oft Armut und mangelnde Widerstandsfähigkeit. Wohlhabende Länder sind in der Regel besser vorbereitet und können solche Naturereignisse besser bewältigen. Ein Beispiel hierfür ist der Vergleich zwischen Haiti und Chile: Ein Erdbeben der Stärke 7,0 in Haiti tötete über 220.000 Menschen, während ein Beben mit 500-mal mehr Energie in Chile nur 500 Opfer forderte. Der Hauptunterschied liegt in der wirtschaftlichen Situation der Länder. Armut macht Menschen anfälliger für die Auswirkungen von Naturkatastrophen. Daher ist es entscheidend, dass wir ärmere Länder beim Aufbau ihrer Widerstandsfähigkeit unterstützen. Es ist möglich, dass wir hier in der Zukunft enorme Fortschritte machen und viele Menschenleben retten können!
Wir haben das Potenzial, unsere Herausforderungen zu bewältigen!
Ist wirklich alles aussichtslos?
Die Klimadebatte leidet oft unter einem „Status-quo-Bias“, der davon ausgeht, dass wir dem steigenden Meeresspiegel, Hitzewellen und Dürren einfach passiv ausgesetzt sind. Doch diese Voreingenommenheit ignoriert die Tatsache, dass menschliche Gesellschaften immer erfinderisch waren! Schon immer haben wir neue Technologien entwickelt, um uns an veränderte Bedingungen anzupassen, und das passiert auch heute noch – wir bleiben nicht auf unserem Niveau von Wohlstand und Technologie stecken. Zum Beispiel machen moderne Klimaanlagen trockene Regionen bewohnbar, und innovative Lösungen ermöglichen das Überleben in extrem kalten Regionen. Unsere Fähigkeit zur Anpassung und Innovation sollte nicht unterschätzt werden!
Lebensmittel-Produktion und Klimawandel
Auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebensmittelproduktion sind ein häufig diskutiertes Thema. Während die globale Erwärmung zweifellos einige Herausforderungen mit sich bringt, hat menschliche Innovation die Landwirtschaft aber insgesamt widerstandsfähiger gemacht. Moderne Technologien wie künstlicher Dünger, Bewässerung, genetische Modifikation und maschinelle Ernte haben es nicht nur ermöglicht, dass Wetterextreme weniger Auswirkungen auf die Lebensmittelproduktion haben, sondern diese global sogar verfünffacht! Natürlich besteht auch weiterhin enormes Potenzial zur Verbesserung, insbesondere in Entwicklungsländern. Aber die Zukunft der Lebensmittelproduktion wird durch technologischen Fortschritt und Innovation bestimmt, nicht nur durch den Klimawandel.
Lasst uns die enormen Fortschritte würdigen, die wir als Gesellschaft gemacht haben.
Der Mythos der Kipppunkte
Boudry hinterfragt den Mythos der sogenannten Kipppunkte im Klimasystem, die angeblich plötzliche und katastrophale Auswirkungen haben könnten. Er argumentiert, dass viele dieser Kipppunkte sich über einen sehr langen Zeitraum erstrecken würden, oft Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte. Zudem haben wir als Gesellschaft die Fähigkeit, uns anzupassen und innovative Lösungen zu finden, um mit den Herausforderungen umzugehen. Unsere Fortschritte in der Landwirtschaft und anderen Bereichen zeigen, dass wir in der Lage sind, uns an veränderte Bedingungen anzupassen – es gibt keinen Grund, den Glauben an diese Fähigkeit des Menschen zu verlieren.
Warum so düster?
Viele Klimaforscher haben dazu beigetragen, eine Atmosphäre des Pessimismus zu schaffen, indem sie sich auf extreme Szenarien und Ausreißer konzentriert haben. Doch die Realität sieht anders aus. Durch Fortschritte in Technologie und Innovation haben wir bereits erhebliche Fortschritte gemacht und unseren Kurs in Richtung einer klimafreundlicheren Zukunft geändert. Elektroautos, erneuerbare Energien und verbesserte landwirtschaftliche Praktiken sind nur einige Beispiele dafür, wie wir bereits aktiv Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen – und das ist super!
Heute – der beste Moment in der Geschichte
Boudry schließt seinen Artikel mit der These: Trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten ist heute die beste Zeit, um geboren zu werden. Die Menschheit hat in den letzten Jahrhunderten enorme Fortschritte gemacht und steht heute besser da als je zuvor. Wir haben die Technologie, die Ressourcen und die Fähigkeiten, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen und eine bessere Zukunft zu gestalten.
Wenn wir uns auf unseren Erfindungsreichtum und unsere Widerstandsfähigkeit verlassen, können wir die kommenden Generationen auf eine Welt vorbereiten, die trotz der Krisen und Herausforderungen eine vielversprechende Zukunft bietet. Morgen wird toll!