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VisionMagazin

Wie stark ist deine Unternehmensvision? – 3 Tipps von Erfolgsautor Simon Sinek

Erfahre, wie du deine Unternehmensvision bewertest und stärkst. Simon Sinek, der bekannte Autor und Vordenker, teilt drei entscheidende Tests für eine inspirierende und nachhaltige Vision. Bereit, deine Unternehmensvision auf den Prüfstand zu stellen? Lass dich herausfordern und formuliere eine klare Vision, um dein Unternehmen zum Erfolg zu führen!

Inhalt

Bildquelle: Simon Sinek – www.simonsinek.com

Simon Sinek, renommierter Autor und Unternehmensberater, erklärt: Nicht jede Unternehmensvision ist eine gute. Visionen lassen sich miteinander vergleichen. Sie sind unterschiedlich in Qualität, Ausrichtung und Beständigkeit. Wie stark ist deine Unternehmensvision? Mit den folgenden Tipps von Simon Sinek kannst du sie evaluieren und auf den Prüfstand stellen. Vielleicht lohnt es sich, genauer hinzusehen und nochmal ein wenig an deiner bestehenden Formulierung zu feilen – um eine Vision zu fokussieren, die auch wirklich Zukunft hat.

Die Bedeutung des „Warum“

In der Welt der Unternehmensvisionen sind Begriffe wie Vision und Mission oft verwirrend. Weil sie sehr unterschiedlich verwendet werden, schlägt Sinek vor, sich auf seine berühmte Frage zu konzentrieren: „Warum?“

Frage dich doch einmal: Warum gibt es dein Unternehmen? Die Antwort darauf sollte eine positive Aussage über einen zukünftigen Zustand sein, der noch nicht existiert. Also: Nach was strebst du als Unternehmen? Welche Wünsche, Ziele und Träume hast du? Wie willst du die Welt verbessern?

Dein Warum enthüllt deine wahre Motivation. Es zeigt das, wofür du wirklich bereit bist, Opfer zu bringen. Sinek erklärt, dass diese Opferbereitschaft der Kern einer starken Unternehmensvision ist. Er zeigt drei Grundsätze, an denen sich eine gute Vision messen können muss.

Eine Vision ist resilient

Ein grundlegender Prüfstein für jede Vision ist ihre Resilienz. Eine Vision muss den kulturellen, politischen und technologischen Wandel überdauern. Simon Sinek warnt davor, Visionen zu formulieren, die gegenüber dem technologischen Fortschritt nicht beständig sind. Ein Beispiel dafür sind Unternehmen, die in den Anfängen des Internets scheiterten, weil ihre Vision nur das Erreichen von technologischem Fortschritt war. Als dies sich erfüllte, war ihre Vision plötzlich wirkungslos. Eine robuste Vision muss so konzipiert sein, dass sie den Wandel nicht nur übersteht, sondern sich ihm anpasst und weiterhin relevant bleibt.

Um dies zu erreichen, ist es wichtig, dass Visionen flexibel und anpassungsfähig sind. Sie sollten nicht starr und unflexibel formuliert werden, sondern Raum für Veränderung, Entwicklung oder Interpretation lassen. Jede Vision muss durch regelmäßige Evaluation und Anpassung an neue Gegebenheiten gestärkt werden.

Eine Vision muss Fortschritt überdauern.

Eine Vision ist inklusiv

Ein weiterer entscheidender Test für die Nachhaltigkeit einer Vision ist die Inklusivität. Die gewählten Worte sollten nicht nur eine Beschreibung der Vision sein, sondern auch eine Einladung an diejenigen, die die gleichen Werte teilen. Eine inklusive Vision gewährleistet, dass sich keine bestimmte Gruppe von Mitarbeitern weniger wichtig oder ausgeschlossen fühlt – denn sie lädt alle Mitarbeiter gleichermaßen ein, unabhängig von ihrer Rolle im Unternehmen. Dies schafft ein harmonisches Arbeitsumfeld, in dem jeder seine Meinung und Ideen einbringen kann. So werden Zusammenarbeit und Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Abteilungen und Teams gefördert, das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter gestärkt. Eine inklusive Vision schafft eine Kultur des Vertrauens und der Offenheit, in der alle Mitarbeiter sich als wertvolle Mitglieder des Unternehmens fühlen und ihr volles Potenzial entfalten können. Inklusivität ist also bei der Formulierung einer Vision von entscheidender Bedeutung.

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Eine Vision ist serviceorientiert

Der dritte ausschlaggebende Test, den Sinek vorstellt, ist die Serviceorientierung – der Service, den dein Unternehmen leistet, muss im Vordergrund stehen. Das bedeutet, dass der Hauptnutzen des Unternehmens dir als Führungskraft oder Dienstleister nicht selbst zugutekommen kann. Natürlich darf man selbst auch von seiner Tätigkeit profitieren, Geld verdienen oder Ehrgeiz haben. Doch in jeder Beziehung gibt es jemanden, der profitiert und jemanden, der sich engagiert – du als Unternehmen nimmst in diesem Fall letztere Rolle ein.

Ein Verkäufer kann keinen Verkauf tätigen, nur um seine Bonuszahlung zu steigern. Er muss den Verkauf tätigen, um der Person zu helfen, das zu bekommen, was sie kaufen möchte. Der Hauptnutzen eines Unternehmens ist immer ein Wert für andere!

Als Führungskraft musst du also darauf abzielen, diesen Wert an diejenigen weiterzugeben, die ihn benötigen. Eine Vision muss den Kunden oder Nutznießer in den Fokus stellen und so eine Serviceorientierung haben.

Führung bedeutet, anderen zu dienen. Nur, wenn die Vision dies berücksichtigt, ist sie nachhaltig und kann auch in der Kommunikation ihre volle Kraft entfalten.

Führung bedeutet, anderen zu dienen.

Zukunft schaffen

Simon Sineks Richtlinien bieten eine starke Grundlage für die Formulierung einer Vision, die nicht nur inspirierend, sondern auch nachhaltig ist. Wenn du deine Unternehmensvision durch diese drei Tests führst, kannst du sicherstellen, dass sie für die Zukunft bestehen wird. Eine starke Vision ist nicht nur ein Leitfaden für das Handeln im Hier und Jetzt, sondern ein entscheidender Baustein für langfristigen Erfolg und Relevanz eines Unternehmens in einer sich ständig wandelnden Umgebung. Denn wenn die Vision gut ist, orientieren sich Mitarbeiter und Kunden daran und verändern tatsächlich die Welt.

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KI Hinweis: Unsere künstliche Intelligenz Emma Winters hat mit hoher Sicherheit an diesem Text mitgearbeitet. Hier erfährst du, wie wir zum Thema KI stehen.

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QUELLE: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.